anlässlich der Aufstellungsversammlung am 5. Mai 2023 in Karlstein:
Jetzt ist es also raus. Nach einer Woche der Spekulation im Ort, wen die GRÜNEN wohl aufstellen werden, stehe ich hier. Ja, ich bin die Bürgermeister-Kandidatin von Bündnis 90/Die Grünen. Ich kandidiere für dieses Amt, weil ich möchte, dass die Karlsteiner Bürgerinnen und Bürger eine Wahl haben. Nämlich die Wahl, was in unserem Ort die vorrangigen Themen sind und was schnell angepackt werden muss.
Mein Name ist Barbara Hofmann. Ich bin 57 Jahre alt. Verheiratet mit Markus Hofmann. Wir haben zwei erwachsene Töchter und einen Enkel.
Wir wohnen im Ortsteil Dettingen im Elternhaus meines Mannes und realisieren derzeit dort ein gemeinschaftliches Wohnprojekt. Vor fünf Jahren sind wir wieder hierhergezogen, nachdem wir 20 Jahre in Aschaffenburg und Bessenbach gewohnt haben. Unsere älteste Tochter hat in den ersten Lebensjahren noch hier gelebt und wir haben in dieser Zeit unter anderem eine Familiengruppe gegründet und damals die Krabbelgottesdienste ins Leben gerufen hat. Wir wären gerne in Dettingen geblieben, haben aber damals keinen passenden Wohnraum für unsere Familie gefunden. Der Kontakt zu Karlstein ist aber nie abgebrochen.
Von Beruf bin ich Verwaltungsfachangestellte und habe unter anderem in Haibach und Laufach gearbeitet. Seit März diesen Jahres bin ich bei der Stadt Aschaffenburg beschäftigt In den letzten 20 Jahren habe ich als Assistentin von einer Bürgermeisterin und zwei Bürgermeistern ausreichend Erfahrungen gesammelt, mit welchen Themen dieses Amt verbunden ist. Mit einer Berufserfahrung von fast 40 Jahren kann ich sagen, dass ich die Aufgaben der Verwaltung aus erster Hand kenne.
Als Kreisrätin im Landkreis Aschaffenburg kenne ich aber auch die Seite der Kommunalen Mandatsträger.
Daher weiß ich, wo die Probleme der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Gemeinderat liegen können. Tatsache ist jedoch, dass eine Gemeinde nur gut vorankommt, wenn beide Seiten konstruktiv miteinander arbeiten.
Zu den GRÜNEN Themen in Karlstein haben Markus (und Christine) schon einiges gesagt, dass ich gerne ergänzen möchte.
Als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit sehe ich den Natur- und Klimaschutz. Gestern, am 4. Mai, war der Deutsche Erdüberlastungstag 2023, dieser Tag markiert jedes Jahr das Datum, an dem Deutschland das Budget an nachhaltig nutzbaren Ressourcen und ökologisch verkraftbaren Emissionen für das gesamte Jahr aufgebraucht hat.
Wir leben hier in einer der trockensten Regionen in Unterfranken und daher spielt auch in Karlstein die Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine immer größere Rolle. Hier müssen wir schnell und entschlossen handeln, damit auch unsere Kinder und Enkelkinder noch gut leben können.
Für mich heißt das, mit allen Akteuren wie z.B. dem Gemeinderat, dem Umweltbeirat und unserem Förster kommunale Klimaziele benennen, anpacken und regelmäßig überprüfen.
Auch die Wasserversorgung wird eine immer größere Rolle spielen.
Wer am vergangenen Wochenende das Main-Echo gelesen hat, ist über diese Thematik informiert. Reicht das Wasser in der Region künftig aus, war die plakative Fragestellung.
Trinkwasser ist ein kostbares Gut, dass wir täglich brauchen. Zu unserer Meinung zum eigenen Brunnen hat Markus vorhin gesprochen.
Im Main-Echo-Artikel haben die Fachleute weitere Lösungsvorschläge geäußert, von Aufforsten, über eine Reduzierung der Flächen-versiegelung bis hin zu einem Kommunalen Wassermanagement, das festlegt, wer wo wie viel verbrauchen darf. Die Idee der Schwammstadt mit Gründächern, Fassadenbegrünung und Wasserspeichern zur Brauchwassernutzung würde helfen, den Wasserverbrauch von 126 Litern pro Tag und Kopf, den wir uns in unserer Region derzeit leisten, zu reduzieren. Wir müssen hier dringend handeln, damit wir auch in Zukunft Trinkwasser ausreichend zur Verfügung haben.
Die Kulturlandschaft im Landkreis Aschaffenburg ist auch durch die Streuobstwiesen geprägt. Doch werden auch in unserer Region Flächen, die einst bewirtschaftet wurden, nicht mehr gepflegt. Dabei spielt deren Erhalt auch für den Naturschutz eine beachtliche Rolle, denn die kleinteilig bewirtschafteten Flächen bieten einer Vielzahl an heimischen Tier- und Pflanzenarten einen optimalen Lebensraum und ist ein wichtiger Faktor für den Erhalt der Artenvielfalt. Gottseidank gibt es in Karlstein aktuell noch Menschen, die sich diesem Thema annehmen, wie z. B. die Vogelschützer oder der Obst- und Gartenbauverein. Aber die Menschen in diesen Vereinen und Gruppen werden immer älter und ich sehe die Gemeinde in der Verpflichtung hier aktiv zu werden und deren wichtige Arbeit zu bewahren und schützen.
Eine Idee hierzu kommt aus der Kommunalen Allianz Westspessart, einer Kooperation aus fünf Gemeinden, die ein gemeinsames Landschaftspflegekonzept erstellt haben und in diesem Jahr eine interkommunale Fachkraft für Landschaftspflege einstellen wollen.
Hier lohnt es sich auf alle Fälle über den Tellerrand zu schauen und gemeinsam mit den Nachbargemeinden aktiv zu werden.
Eine der weiteren großen Aufgaben in unserem Land ist die Energiewende, sprich die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit sicherer und bezahlbarer Energie. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass dies nur gelingen kann, wenn die Kommunen ihren Teil dazu beitragen.
In Karlstein sind nur etwa 10 Prozent der Häuser mit PV-Anlagen belegt, das entspricht einer Leistung von etwa 2.500 Kilowatt-Peak. Der Anteil an erneuerbaren Energien liegt also derzeit bei unter 3 % .
Hier ist noch viel Luft nach oben und die Gemeinde als Vorbild stärker gefragt.
Also: Photovoltaik auf alle kommunalen Dächer und eine Bürgerfinanzierte Freiflächensolaranlage schnellstmöglich realisieren. Der 2020 eingeführte Beirat für Energie und Mobilität, in dem Vertreter aller Gemeinderatsfraktionen sitzen, hat hier eine tolle Vorarbeit geleistet und dieses Projekt vorangebracht. Am 15. Mai wird in Karlstein eine Ortsgruppe der Bürgerenergiegenossenschaft Landkreis Aschaffenburg, BLA, gegründet. Gemeinsam mit diesen Akteuren können wir mit der Errichtung dieser Freiflächenphotovoltaikanlage mit 5.000 Kilowatt Peak die Gesamtleistung an erneuerbarem Strom in Karlstein Vervielfachen. Dies sollten wir schnellstmöglich tun.
Was mir in der letzten Sitzung des Beirates nochmal bewusst geworden ist, dass wir auch weitere Beratungsangebote für die Karlsteiner Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer brauchen, um mehr Photovoltaik
auf die Hausdächer und Balkonen zu bringen und damit die Eigenversorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Strom zu stärken.
Seit März diesen Jahres ist die Umgehungsstraße in Betrieb. Dieses riesige Straßenbauprojekt soll vor allem in Dettingen für eine Verringerung des Durchgangsverkehrs sorgen. Wir sind der Meinung, dass dies nur gelingen wird, wenn wir alle Verkehrsarten gleichberechtigt denken. Derzeit hat der Individualverkehr mit dem eigenen PKW auch in unserem Ort einen höheren Stellenwert in der Verkehrsplanung. Wollen wir aber die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner durch den PKW-Verkehr verringern, braucht es auch andere Mobilitätsangebote für alle:
Das heißt: Den Radverkehrs- und Fußgängeranteil im Ort erhöhen durch sichere Rad- und Fußwege durch den gesamten Ort.
Das Bahnhofsgebiet zeitnah attraktiv umgestalten mit einer Bushaltestelle direkt am Bahnsteig, mehr überdachten Radstellplätze, einer öffentlichen Toilette und einem Video-Reisezentrum in der alten Wartehalle wie in Kahl.
Das Carsharing-Angebot ausbauen. Derzeit organisiert der Verein Kairos Karlstein e.V., dessen Gründungsmitglied ich bin, ein Carsharing-Angebot mit einem eigenen und einem gemeindlichen Fahrzeug, dass immer besser genutzt wird. Wenn wir wollen, dass mehr Menschen sich ein Fahrzeug teilen und damit kein Zweit- oder Drittfahrzeug anschaffen müssen, brauchen wir eine Verbesserung dieses Angebotes.
Auch aus persönlicher Erfahrung kenne ich die Suche nach öffentlichen Stromladesäulen für unser E-Auto. Derzeit gibt es in Karlstein drei öffentliche Ladesäulen mit sechs Ladepunkten. Bei einer immer größeren Anzahl von E-Fahrzeugen braucht unser Ort weitere Lademöglichkeiten.
Wir haben Signale aus Seligenstadt erhalten, dass der Stadtrat jetzt das Projekt „Fußgänger- und Fahrradbrücke nach Seligenstadt“ interfraktionell angehen will. Wir freuen uns darüber, weil die bestehende Fähre den Weg nach Seligenstadt und zurück ja zeitlich sehr einschränkt. Eine mögliche Realisierung dieses Projekts ist auch für Karlstein ein großer Vorteil. Wir sind dabei.
Bayern gehört bundesweit zu den Spitzenreitern beim Flächenfraß.
Dazu hat Markus vorhin schon einiges gesagt. Das ist einer der Gründe, weshalb sich die Karlsteiner GRÜNEN seit vielen Jahren für eine Stärkung der Ortskerne einsetzen, bevor wir weiter in den Außenbereichen wachsen.
Unsere Ideen sind z.B. der Bau von barrierefreie Wohnmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren in zentraler Lage. Auch hierzu gibt es bereits gute Beispiele aus der Praxis: In Laufach hat ein privater Investor kleine Appartements mit eigener Küche zentral im Ort errichtet. Im Erdgeschoss dieses Hauses bietet eine privat geführte Seniorentagesstätte Unterstützungsangebote für die Zukunft. Ist dieses Wohnangebot dann noch mit einem kommunalen Beratungs- und Hilfsangebote gekoppelt, können sich ältere Menschen aus dem Ort durchaus einen Umzug vorstellen und machen ihr Haus frei für Familien.
Mit dem GRÜNEN Antrag „Zur Förderung der innerörtlichen Nachverdichtung“, den der Gemeinderat am 1.3. 2023 beschlossen hat, möchten wir Möglichkeiten für neue Wohnformen schaffen. Derzeit gibt es 127 bereits erschlossene Bauplätze im gesamten Ortsgebiet, die nicht zum Verkauf stehen. Mit der Idee, diese für einen begrenzten Zeitraum z.B. für 10 Jahren zu verpachten und mit Modul- oder Tinyhäusern (die wieder entfernt werden können) zu bebauen, wollen wir Einzelpersonen oder Familien kurzfristigen bezahlbaren Wohnraum anbieten. Diese Option muss von der Gemeinde aktiv in die Öffentlichkeit getragen werden.
Das ist nur ein kleiner Einblick über unsere GRÜNEN Ideen für Karlstein.
Ich möchte am Ende aber gerne auch noch auf drei Themen eingehen, die mir persönlich sehr am Herzen liegen:
Ein Herzensthema ist Sharing, sprich das Teilen. In unserer Gemeinde gibt es hierzu gute Beispiele wie z.B. die Büchereien, die Bücher und Medien teilen, die Gemeinde Karlstein teilt ein Lastenrad, die vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen, ihre Zeit. Iin Kahl und Alzenau bringen Repair-Cafés Alltagsartikel wieder zum Laufen bringen. Über das Carsharing-Projekt unseres Vereins Kairos Karlstein e.V. habe ich vorhin schon gesprochen. Aber Kairos teilt noch mehr. Unsere Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt bietet Unterstützung bei kleinen Alltagsproblemen wie platte Reifen und nicht gehender Beleuchtung. Außerdem macht sie gebrauchte Räder wieder fit für eine weitere Nutzung z.B. durch geflüchtete Menschen oder das Diakonie Sozialkaufhaus in Aschaffenburg.
Das Teilen macht etwas mit unserer Gesellschaft: Teilen verbindet. Das, was früher selbstverständlich war, ist auch heute noch gut für unsere Gemeinschaft und für einen achtsameren Umgang mit unseren Ressourcen.
Ich wünsche mir für unsere Gemeinde, dass sich die Kultur des Teilens von Alltagsgegenständen, Fähigkeiten, Wissen, Nahrungsmitteln noch viel weiterverbreitet. Und will gerne mein Mögliches dazu beitragen.
Seit meiner Jugend bin ich aktiv unterwegs für den Fairen Handel. Begonnen habe ich damit in der kirchlichen Jugendarbeit. Mein Jugendverband die KJG hat den Fairen Handel in Deutschland mit vorangebracht. Ich erinnere mich da noch an unsere Verkaufsstände nach Gottesdiensten.
Weiter begleitet habe ich dieses Thema im Arbeitskreis „Mission, Gerechtigkeit, Frieden“ der Pfarreiengemeinschaft Bessenbach.
Als Mitglied der Steuerungsgruppe Fairtrade Gemeinde habe ich Laufach auf dem Weg zur Fairtrade Gemeinde begleitet.
Ich habe mitgearbeitet im Weltladen Aschaffenburg und bin Mitglied im Weltladenverein Karlstein. Den Weltladen Karlstein vertrete ich in der Steuerungsgruppe Fairtrade Landkreis Aschaffenburg.
Die Welt ist nicht gerecht, unzählige Menschen – vor allem in den Ländern des Globalen Südens – müssen trotz harter Arbeit ums tägliche Überleben kämpfen. Wir können jedoch diesem System in unserer Gemeinde eine Vision der Gerechtigkeit entgegensetzen. Nichts anderes tut der Faire Handel seit über 50 Jahren.
Eine Kommune muss hier mit gutem Beispiel vorangehen, das ist meine persönliche Meinung. Kommunen tragen weltweit zu fairen Arbeitsbedingungen bei, wenn sie Produkte fair beschaffen und den Fairen Handel fördern. In den Städten und Gemeinden werden rund 250 Milliarden Euro verantwortet, von 500 Milliarden Euro die bundesweit für die öffentliche Beschaffung durch Bund, Länder und Kommunen ausgegeben werden. Was hätten wir für eine starke Einflussmöglichkeit, wenn beispielsweise die Computer, die Baudienstleistungen, die Dienstkleidung, der Kaffee oder die Lebensmittel in den Kommunalen Einrichtungen, den Kindertagesstätten, Kantinen und Schulen unter ökologischen und fairen Kriterien beschafft werden würde. Viele kleine Menschen, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. Wir sollten damit anfangen.
Und nun mein dritter unter letzter Punkt, den ich Ihnen heute Abend noch vorstellen möchte: Die Gemeinwohlökonomie steht für ein sozialeres, ökologischeres und demokratischeres Wirtschaftssystem mit der Überzeugung, dass die drängenden Herausforderungen unserer Zeit
– von der Ressourcenknappheit über die Klimakrise, vom Verlust der Artenvielfalt bis hin zur größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich
– nur ganzheitlich und systemisch zu lösen sind. Um hier voranzukommen, bietet die Gemeinwohl-Ökonomie eine Alternative mit konkreten Bausteinen.
Gemeinden spielen bei der Veränderung des Wirtschaftssystems eine wichtige Rolle, da sie selbst Regeln machen können und zugleich wirtschaftliche Akteurinnen sind.
Bei der sogenannten Gemeinwohlbilanz durchleuchtet eine Gemeinde, ihr Tun und Wirken aufbauend auf den Werten Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit sowie Mitbestimmung und Transparenz. Vorreiter hier ist die Gemeinde Kirchanschöring im Landkreis Traunstein (etwa 3.400 Einwohnern). Kirchanschöring hat 2018 als erste Gemeinde Deutschlands eine so genannte Gemeinwohlbilanz erstellt und hat seitdem viele nachhaltige Projekte realisiert. Diesen Weg wünsche ich mir auch für Karlstein.
Ich habe in aller Kürze versucht, mich und meine Themen vorzustellen. Gerne beantworte ich Ihre Fragen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mich die GRÜNEN Mitglieder zu ihrer Bürgermeisterkandidatin wählen würden.
Vielen Dank.
Kontakt: Barbara Hofmann, Schulstraße 35, 63791 Karlstein, Email: info@gruene-karlstein.de
Schlussworte
Es ist mir eine große Ehre Karlsteins erste Bürgermeisterkandidatin zu sein und ich bedanke mich herzlich für das große Vertrauen.
Ich finde es gut, dass die Karlsteinerinnen und Karlsteiner jetzt am 2. Juli die Wahl haben. Und ich darf Sie schon heute darum bitten, von diesem Wahlrecht Gebrauch zu machen.
Wer vertritt die Themen, die Ihnen wichtig sind? Dazu müssen Sie sich jetzt in den kommenden zwei Monaten informieren.
Bei uns können Sie das unter anderem bei den Veranstaltungen, die wir geplant haben. Ich lade Sie herzlich ein:
1. Juni, 20.00 Uhr, Gasthaus „Zur Mainperle“, Großwelzheim
GRÜNER Stammtisch – Gemeinwohlökonomie, wäre das was für Karlstein?
10. Juni, Blickpunkte! Radtour durch Karlstein
mit Bürgermeisterkandidatin Barbara Hofmann und den GRÜNEN Gemeinderatsmitgliedern.
An verschiedenen Standorten in Dettingen und Großwelzheim möchten wir mit Ihnen über die Entwicklung Karlsteins ins Gespräch kommen.
Treffpunkt: 13.00 Uhr, Fahrradständer am Dettinger Bahnhof
13. Juni, 19.00 Uhr, Zukunft aktiv gestalten – Klima schützen
Informationsveranstaltung mit MdL Patrick Friedl und Landtagskandidatin Monika Hartl.
Trockenheit und Starkregenereignisse werden häufiger und die Kommunen sind gefordert sich an die Klimaerhitzung anzupassen. MdL Patrick Friedl stellt Ideen vor, wie wir mit den Auswirkungen der Klimaerhitzung besser umgehen können und was wir politisch, im Ehrenamt sowie privat vor Ort
dazu beitragen können.
Ort: Wöhrl-Pavillon (Rathaus), Am Oberborn 1, Karlstein
29. Juni, 19:00 Uhr: Unser Wasser – Unsere Zukunft
Information zur Karlsteiner Wasserversorgung, gemeinsam mit der CSU Karlstein
Welche Rolle spielen die Karlsteiner Brunnen für unsere Wasserversorgung und was macht eigentlich die Nanofiltrationsanlage?
Dr. Sebastian Hesse vom Technologiezentrum Wasser beleuchtet diese Fragen mit fundiertem Fachwissen.
Ort: Foyer der Bayernhalle, An der Waldschule, Karlstein-Großwelzheim
(Info: der Veranstaltungs-Ort wurde in das Foyer der Bayernhalle verlegt, in alten Publikationen könnte noch der Wöhrl-Pavillon stehen)
Sprechen Sie mich aber auch außerhalb dieser Termine gerne an, wenn Sie Fragen oder ein Anliegen haben. Die Kontaktdaten finden Sie im Flyer und auf hier auf der Homepage:
Barbara Hofmann, Schulstraße 35, 63791 Karlstein, Email: info@gruene-karlstein.de
Danke fürs Kommen. Danke Volker. Bleiben Sie gerne noch ein wenig und kommen Sie mit uns ins Gespräch.